4 Ergebnisse.

Die Geschichtlichkeit des Briefs
Wie hat sich der Brief als Kommunikationsform in den letzten 3.000 Jahren entwickelt? Was hat sich gewandelt? Welche Strukturelemente blieben unverändert? Als Text, als Objekt und als kommunikatives Ereignis lebt der Brief in seiner Wiedererkennbarkeit von Invarianzen, die die Reproduzierbarkeit eines Musters auch unter sich wandelnden kulturellen Bedingungen zu garantieren scheinen. Es ist diese zwischen Formalisierung und Offenheit changierende Textualität, ...

137,00 CHF

Episteme des "Ur" bei Ernst Jünger
Ernst Jüngers Texte durchzieht ein dichtes Netz von Metaphern und Begriffen, die der Paläontologie und Vorgeschichtsforschung entlehnt sind. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals systematisch die Anverwandlung paläobiologischer, geologischer und historiographischer Diskurse in werkchronologischer Ordnung. Sie eröffnet dabei neue, wissens- und wissenschaftsgeschichtlich konturierte Perspektiven auf Jüngers Mythisierung von Geschichte.

142,00 CHF

Asozialität und Aura
Wolfgang Hilbigs Beziehung zur Romantik ist facettenreich - der vorliegende Band geht anlässlich des 10. Todestages des Autors unterschiedlichen Spuren nach, die ihn mit der Zeit um 1800 ins Gespräch bringen. Auch wenn die Einflüsse der symbolistischen und klassischen Moderne prägend gewesen sein mögen - ohne den Bezug zur Romantik lässt sich das Werk Hilbigs nur schwer verstehen. Noch vor ...

82,00 CHF

Praxis und Diskurs der Romantik 1800-1900
Das Fortleben der Romantik bis heute steht außer Frage - der vorliegende Band erkundet vor allem das Romantische als Praxis um 1800 und im 19. Jahrhundert. Anders als Ideen- und Sozialgeschichte es getan haben, sollte >Romantik< diachron diskursgeschichtlich und praxeologisch erforscht werden. Wahrnehmbar werden dann eine noch vorterminologische Praxis des Romantischen bereits im 18. Jahrhundert, sodann aber ein >Nachleben< im ...

49,90 CHF